Anleitung Aquarellblumen malen

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Material:
ART Essential Aquarellfarben Pastel Colours
Studienaquarellblock 30 x 40 cm
Aquarellpinsel Synthetik, Gr. 6
Bleistift HB
Radiergummi
2 Wassergläser

Anleitung:

1. Anfertigen einer Bleistiftskizze auf dem Aquarellblock: Vor dem Zeichnen der verschiedenen Blütentypen überlegen, wie und wo sie platziert werden sollen. Am besten von innen nach außen vorarbeiten: Zunächst die großen Blüten in der Mitte zeichnen. Dann verschiedene kleinere Blütentypen dazwischen setzen, um die Zwischenräume zu füllen. Nun folgen die grünen Blätter, die in verschiedenen Formen um das Blütenbouquet platziert werden. Zuletzt noch Rispen, Beeren und Gräser in die vorhandenen Lücken ergänzen.

2. Die Bleistiftlinien mit dem Radiergummi leicht wegradieren, sodass die Linien so gerade noch zu erkennen sind.

3. Ein Farbkonzept ausdenken: Bunt, mit vielen verschiedenen Farbtönen oder eine Farbrichtung mit verschiedenen Abstufungen?

4. Zunächst werden die großen Blüten im hellsten Farbton gemalt. Dafür die gewählte Farbe mit sehr viel Wasser anmischen und die einzelnen Blütenblätter locker mit dem Pinsel ausmalen. Im nächsten Schritt die gleiche Farbe mit weniger Wasser anrühren, um einen intensiveren Farbton zu erhalten. Das Blüteninnere wird damit betont und verleiht dem Bild die nötige Tiefe. Den Pinsel in die noch feuchte Stelle tauchen, so dass die Farben ineinanderfließen. Tipp: Einen weiteren, dunkleren Ton wählen, um mit wenig Wasser gleich noch mehr Tiefe in der Blüte zu erzeugen. Es dürfen auch kleine Partien im Bild unberührt bleiben, um so Highlights zu setzen. Die Blütenmitte mit einem neuen Farbton füllen und dunkle Akzente, z.B. für die Staubgefäße, zeichnen.

5. Nun die kleineren Blüten für die Zwischenräume auf die gleiche Weise malen – immer von hell nach dunkel.

6. Als nächstes werden die grünen Blätter gemalt, gern in verschiedenen Grüntönen: z. B. gelblich, bläulich, bräunlich oder gräulich. Auch hier wieder die gleiche Maltechnik verwenden: von leicht zu kräftig. Die hellen Blätter werden als erstes gemalt: vom Stiel ausgehend, der dann ins Blatt übergeht. Danach folgt ein mittlerer Farbton und dann der Dunkelste. Die Blätter können ruhig überlappen, das erzeugt Tiefe.

7. Die Rispen und Beeren werden locker mit leichten Pinselstrichen ausgemalt – auch hier vereinzelnd weiße Stellen aussparen.

8. Zum Schluss noch mit den Metallicfarben Akzente setzen und mit dem Goldton kleine Zweige, Farne oder Gräser in die Zwischenräume einfügen. Fertig!

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